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Artikel zum Projekt: "Kraulbewegung im Fokus"

May 23, 2022

Die Leistungen im Olympischen Triathlon liegen nahe bei denen der Spezialisten in den Einzeldisziplinen. Insbesondere in der Weltspitze kann mittlerweile nur noch der/die komplett ausgebildete Athlet*in mit der Weltspitze mithalten. Rückstände nach der ersten Disziplin sind insbesondere in der Staffel und den WCTS Sprintrennen kaum noch aufzuholen. Diese Tendenz zeigt sich insgesamt aber auch auf anderen Streckenlängen. Spezialisten, die in einer einzelnen Disziplin Vorsprung aufbauen und damit Schwächen in den anderen Disziplinen kompensieren haben es zunehmend schwer. Mehr denn je gilt: "Ein Triathlon wird selten im Schwimmen gewonnen - aber er kann schon im Wasser verloren werden".

Wenn es um das Schwimmen geht, sind im Triathlon häufig Umfänge, Intensitäten und Schwimmprogramme im Blick, wenn es um das Verbessern der Schwimmleistung geht. Techniktraining wird leider noch all zu oft mit Paddles gleichgesetzt. Dabei ist insbesondere am Beckenrand die Trainingsqualität eine entscheidende Fehler. Aber Vorsicht: hier darf nicht der leider weit verbreitete Fehler gemacht werden, Qualität mit Intensität gleichzusetzen.

Vielmehr bedeutet die Trainingsqualität hier, dass der Coach am Beckenrand mit Trainerauge eventuelle Abweichungen von der Zielbewegung erkennt und diese anhand von individuell auf den "Fehler" zugeschnittenen Übungen verbessert. Dabei muss der/die Sportler*in im Wasser in seiner Software eine Bewegungskorrektur umsetzen, die möglicherweise über längere Zeit als "falsches" Bewegungsprogramm gespeichert werden. Hier zählen die pädagogischen und methodisch-didaktischen Kenntnisse zu den grundlegenden Arbeitsinhalten. Aktuell gibt es dazu ein Projekt.

Mit dem folgenden Artikel erhaltet Ihr einen kleinen Einblick in die Planungen und Gedanken dazu. Hinter dem Link

https://rdcu.be/cJ2lB

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